Die Gitarrenlinien sind etwas zu eintönig. Ständig fährt man Riffs auf, die schön zu den Drum-Beats passen, aber selten sticht davon eines hervor. Vielleicht fehlen einfach die Solos. Der Gesang zieht sich trotz der kleinen Abwechslungen auch irgendwie monoton dahin und irgendwann wird das Ganze einfach langweilig.
Wenn schon ein Lied hervor sticht, dann ist das "Heaven Never Seen". Gelegentlich wird man bei dem Stück zum mit bangen verführt. Der "Postmortem Blues" fängt auch ganz geil an, aber dann verfällt man in Einheitsbrei. Dass grösste Manko an der neuen Grimness 69-Scheibe ist sicher, dass es ähnliches bereits tausend Mal gab. Vor zehn Jahren hätte diese CD noch viel besser abgeschnitten.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
|
Label |
Eigenproduktion |
|
Veröffentlichung |
10/2010 |
|
Format |
CD |
|
Land |
|
|
Genre |
Death Metal |