Ungewohnt und dennoch passend kommen Instrumente wie Keyboard, Flöte und Akustikgitarre über das ganze Album verteilt zum Einsatz. Was manchmal wunderbar harmoniert, kann hin und wieder aber auch dafür sorgen, dass der rote Faden verloren geht. Obwohl die Eigenständigkeit auf "The Dust Of Years" beachtenswert ist, fehlt dem Silberling das gewisse Etwas und dadurch schaffen es die Briten mit ihrem vierten Langeisen nicht den Zuhörer dauerhaft zu fesseln. Ich persönlich habe mir somit gewisse Tracks raus gepickt welche des Öfteren in meinem Player rotieren. Alle anderen Stücke werden bereits nach wenigen Durchläufen gekonnt mit der Skip-Taste verbannt. Wer dem thrashigen Heavy Metal etwas abgewinnen kann und den obig genannten Einflüssen nicht abgeneigt ist, sollte auf der Homepage unbedingt musikalische Eindrücke sammeln. Zum Schluss sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die Briten auch im Gesangsbereich vor nichts zurückschrecken. Von cleanen Vocals, hinüber zu Growls und weiblicher Stimme ist auf dem Album alles zu hören. Grossartig inszeniert, aber auch dies ist letztendlich eine reine Geschmackssache.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Bombworks Records |
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Veröffentlichung |
1/2010 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Heavy Metal |