Die Existenz von Mord begann 1999 als ein-Mann-Projekt, das langsam die Evolution zu einer Band schaffen sollte und nun hauen die Jungs nach einer Demo und einer MCD ihr zweites Album raus, welches mit einer Spielzeit von etwas mehr als einer halben Stunde allerdings ein bisschen schwach auf der Brust ist, aber lieber Qualität statt Quantität, nicht wahr? Schade nur, dass die Qualität dann doch nicht so überragend ist um die Kürze des Albums zu rechtfertigen und somit liegt hier in der Kürze zwar die Würze, aber die Würze könnte noch was Pfeffer vertragen, denn so wirklich hängen bleiben tut bei dem Album nicht wirklich was, selbst nach mehrmaligem Hören gibt es keine Stücke, die mir so wirklich im Ohr hängen geblieben wären, aber vielleicht haben die Künstler ja damit gerechnet, dass es so sein würde und schonmal in weiser Voraussicht die Stücke einfach durchnummeriert, so dass man sich nur noch die Nummer und das Wort Opus merken muss.
Alles in allem ist das Album aber doch gar nicht so schlecht, besonders das Schlagwerk liefert schöne Prügelpassagen und auch der Gesang ist krächzig und kehlig, so habe ich mein Schwarzmetall gern, die Instrumentalisierung auf Instrumenten geht dabei leider ein bisschen unter, da das Schlagwerk sehr in den Vordergrund gerückt wurde.
Abschliessen würde ich den Fall mit wenigen Worten abschliessen, Prädikat: Gehobener Durchschnitt.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Osmose Productions |
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Veröffentlichung |
3/2008 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |