In 99 Titeln, Phasen oder Ebenen dieser krankhaften Masse keuchen sich diese nervigen Briten in das Moor einer vergifteten Rohrspatzenmasse. Das Label Earache trägt mal wieder viel zu dick auf und auch die Tatsache eine Black Metal Mannschaft zu sein stimmt nicht so ganz. Jede Eingängigkeit, Struktur oder Massivität wird in der Unfähigkeit Songs zu schreiben und in den verfehlten Abstimmungen vergiftet. Bands wie Tourniquet oder die abgedrehten Solefald haben schon immer mehr Qualität im Avantgarde Feldzug bewiesen, als dieser aufgeputschte Kompost einer Tee besäuselten Hure!
Die Briten haben nichts geschafft, ein paar gute Ideen verwursten sich im modernen Death bis Black Metal Alarm. Hier kommt man sich eher vor wie beim durchzappen verschiedener Stilistiken, so kommt kein Feeling auf. Akercocke beweisen keine Linie, sondern gähnende Leere umsäuselt so meine Denk- und Lauschfabrik. Auch wenn die musikalische und technische Zielgenauigkeit angemerkt werden sollte, die druckvolle Produktion ebenso, Akercocke machen all das falsch was in mir das Grausen heraus kitzelt. Es gibt wenige Bands die aufgrund ihrer Vielseitigkeit einen Ehrenplatz bekommen, Akercocke zählen sicherlich nicht dazu - Diese Band ist einfach nicht zu gebrauchen...
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
Earache |
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Veröffentlichung |
11/2005 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |