Will heissen: variabler Death Metal mit gesenkten Grind-Anteilen. Das Gorerotted es nicht verlernt haben Songs zu schreiben, die dir brutal den Schädel zerschmettern, beweisen schon der Opener und "selection and dissection of parts for resurrection". Wie man schon an dem Titel sieht, haben die Mannen von der Insel ihr Gespür für grosse Lyrik (beispielsweise in "adding insult to injury" wenn es heisst "gives me loving when I´m down – my backdoor crack-whore") nicht verloren. Weitere Anspieltips sind "dead drunk", dessen Konzept Wilson im bald folgenden Interview erläutert und "horrorday in haiti". Allerdings vermisse ich ein wenig den Humor des Vorgängeralbums, denn die Texte sind deutlich subtiler geworden. Auch ist die Eingängigkeit etwas verloren gegangen unter der gesteigerten Variabilität. Aber sei es drum, nach mehreren Durchläufen fängt man automatisch an mitzugröhlen und diese Platte zu feiern.
Auf der limitierten Auflage hat man sich dann sogar noch an Emperor´s "I am the black wizards" gewagt, was für eine derartige Death Metal Kapelle sicher nicht typisch ist. Also, kaufen, kaufen, kaufen! Ich will Gorerotted bei Top Of The Pops sehen.
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
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Label |
Metal Blade |
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Veröffentlichung |
8/2005 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |