Der Sänger bietet typisches Gegrowle der tiefen Art und lässt dabei keinerlei Emotionen aufkommen. Was für mich als Fan des gefühlvolleren Gesangs (und damit meine ich keinesfalls cleane Vocals) als sinnlos erscheint, wird andere in Begeisterungsstürme ausbrechen lassen. Fette Gitarren, die frei von jeder Melodie oder nachvollziehbaren Riffs, ihre Technikschmankerl aneinander reihen, wollen bei mir ebenso nicht wirklich ankommen. Dabei spielen die Jungs verdammt schwere Riffs perfekt runter. Nur könnten sie die Parts jedes Mal anders aneinander reihen und mir würde es nicht einmal auffallen. Das Gequietsche bekommen sie auch tadellos hin, es wird aber schnell langweilig, wenn man es ständig hört. Am Ende sei noch der Schlagzeuger erwähnt, der perfekt Teile aneinander reiht, die immer nur ganz kurz beständig bleiben, weil er immer zwischen Geknüppel und anderen Takten und Geschwindigkeiten hin und her wechselt und somit jedes Bangen für mich unmöglich macht. Dabei spielt er seine Takte perfekt und wird wohl unter den Deathern herausragend sein.
Wenn es jetzt rein nach dem ginge, was mir gefällt, dann hätten sich Bloodchurn wohl mit 4 Punkten zufrieden geben müssen. Allerdings sind es verdammt gute Musiker und sie spielen ihr Ding genau so, wie ich mir puren Death Metal vorstelle. Die Deather unter euch sollten sich unbedingt einmal reinhören. Da ich mich mit der Musikrichtung nicht so auskenne und mich natürlich interessiert, ob ich wenigstens ungefähr richtig liege mit meinem Review, würde ich mich über ein paar Kommentare freuen.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Unmatched Brutality Records |
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Veröffentlichung |
8/2005 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |