"The Only Law Is Survival" hat in etwa die gleichen Eigenschaften wie Persil, wie man sich denken kann, denn "da weiss man, was man hat". Keine Experimente und keine Klüngeleien mit anderen Stilrichtungen. Grindcore pur. Nur selten verirren sich Hate Plow in den Midtempobereich, denn bei dieser Formation wird natürlich hauptsächlich gebrettert, was das Zeug hält. Von alten Hasen wie Fasciana und Barret erwartet man natürlich hohe Qualität und routiniertes Geprügel, und selbstverständlich enttäuschen die beiden Herren ihre Gefolgschaft nicht. Irgendwie ist das ja auch erstaunlich. 10 Jahre mit dabei und noch kein bisschen Meschugge.
Bei den Hochgeschwindigkeitssalven, die Hate Plow auf einen loslassen, hat man genau zwei Möglichkeiten. Entweder man findet's stark, weil man Grindcore einfach liebt, oder man kriegt die Krise, weil einen das Gehämmer wahnsinnig macht. Es ist halt ein Album für starke Nerven, dieses "The Only Law Is Survival". Aber wer diese Spielart des Metals mag, der wird von Hate Plow auch dieses Mal nicht enttäuscht sein.
Albuminfo
Punkte |
0/5 |
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Label |
Pavement Music |
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Veröffentlichung |
9/2000 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Grindcore |