Gleich von Anfang an wird eine Breitseite nach der anderen auf das Publikum abgefeuert, dazwischen gibt es leider meist langweilige Ansagen und unnötiges Gequatsche. Schwedische Kapellen sind meist für grossartige Melodien bekannt, doch Birdflesch scheissen darauf und zelebrieren lärmigen Grindcore in allen Sorten und Variationen. Punkattitüde und eine feine Grungenote würzen den Klang während sich alle drei abwechslungsweise die Lunge aus dem Leibe kotzen.
Die Klangqualität ist für einen Konzertmitschnitt recht gelungen, was man wirklich nicht von allen Veröffentlichungen dieser Art behaupten kann. Rau, hart und scheppernd, aber dennoch transparent. Leider wurde die Publikumsreaktionen etwas vernachlässigt - wirklich schade für die Atmosphäre!
"Live @ Giants Of Grind" bietet einen optimalen Mix aus bekannteren und neueren Stücken. Für Liebhaber, aber auch für Neulinge dürfte das Grindmassaker durchaus interessant sein.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Power It Up |
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Veröffentlichung |
5/2005 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Grindcore |