Zwei wohlbekannte Brasilianische Schwestern vereinigen sich hier auf diesem Split, der eine gemeinsame Veröffentlich von UPS, Power It Up und Filth-Ear ist. Gritos de Alerta spielen superschnellen Crust/Grind und Sick Terror legen auf der B-Seite nochmals einen gewaltigen Zacken zu.
Auf der A-Seite der EP spielen Gritos de Alerta rasenden Crustcore mir deftiger Grindschlagseite. Ein brutales Gesangsduo peitscht stets den schrillen und furiosen Lärm voran. Musikalisch schöpft man aus der frühen Grind und Crust Tradition. Vergleiche zu Extreme Noise Terror wage ich zu ziehen. Der nostalgische Klang erinnert an die Achtzigerjahre. Was für ein Einstand! (9/13)
Sobald Platte gewendet wird und die ersten Töne von Sick Terror zu hören sind, bleib die Kinnlade erst mal unten. Es scheint, als ob "Gritos de Alerta" nur fürs Aufwärmen der Boxen ins Vinyl gepresst wurden. Schwerer und noch schneller, aber auch moderner kommt die zweite Band daher. Neben den vier rasenden Eigenkompositionen interpretierte das Quartet zum Abschluss "Painu helvettin natsiäpärät" von Riistetyt. Als Gastsänger lud Sick Terror Mark von Cathode für "Balada nilista de segunda-feira" und Nicol Vesgo (Cathode / Kriegstanz) für "Azar seu stigmata" ein. So tritt bestimmt keine Langeweile ein. (11/13)
Diese Splitsingle steigert sich vom blossen Geschwindigkeitsrausch ins absolute Inferno. Empfehlenswert für alle Mädels und Jungs, denen schnell einfach immer noch zu langsam ist! Nebenbei erwähnt: die düstere Gestaltung eine Augenweide!
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
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Label |
UPS / Power It Up / Filth-Ear |
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Veröffentlichung |
5/2005 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Grindcore |