Hauptsächlich wird Thrash Metal mit diversen Death Metal Elementen vermischt und dies ohne Kompromisse. Voll auf die 12 also das Motto und dementsprechend klingen auch die neun Songs. Druckvoll produziert, werden knallharte und groovende Thrash Hymnen wie "Chaos Wartech", "Poltergeist (The Nemesis)", Rabid Vultures" und "Undertaker" auf den Zuhörer losgelassen. Da werden auch gleich Erinnerungen wach, denn gerade bei den thrashigen Parts lassen die Finnen einem alte Bands wie Forbidden oder Testament in den Sinn kommen. Somit sollten sie die Fans des alten Old School Thrash schon mal auf ihrer Seite haben. Etwas höheren Death Metal Anteil haben die Tracks "Carnal Damage" und "Deatmeat Disciples". Speziell hier kommt vor allem die exakte und kompromisslose Drumarbeit von Kassara zum tragen. Wobei allgemein musikalisch ein hohes Niveau vorherrscht.
Wo aber ganz klar Aufholbedarf besteht, ist bei der Abwechslung. Zwar knallt "Deadmeat Disciples” von Anfang bis am Ende und die geilen Riffs werden nur so aus dem Ärmel geschüttelt, aber nach wenigen Durchläufen kommt leider doch schon etwas Langweile auf. Dies wiederum verursacht Momente, in denen man denk: "Hä, hab ich den Song nicht erst gerade gehört?"
Unter dem Strich aber ein starkes Debüt und alle Thrash Metal Maniacs, welche keine Abneigung gegen Blastattacken haben, sollten sich diesen Silberling auf jeden Fall zulegen. Auch Deather, welche wiederum keine Abneigung gegen (massenweise) Thrash Einflüsse haben, sollten der Scheibe eine Chance geben!
Albuminfo
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Punkte |
3/5 |
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Label |
Dynamic Arts Records |
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Veröffentlichung |
4/2004 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |
