Ihr 2011er Debut "I Demand Extinction" präsentiert sich als Mischung aus rohem Metal und Mudvayne/Korn Passagen.
Der DM-Anteil ist grossteils schwer drückend und mit Blick in die Vergangenheit, die modernen Elemente sollen wohl auflockern, nerven aber zusehends. Der klare Gesang klingt nicht typisch, was ganz klar positiv ins Gewicht fällt, wirkt jedoch gelegentlich deplatziert. Die tiefen Growls und das heiser dreckige Kreischen sind überzeugend.
Midtempo und langsamere Parts sind massgeblich für den Aufbau und werden mit kurzen flotten Stellen oder rockig groovenden, stark Bass orientierten Zwischenspielen aufgelockert.
In dem was sie zu bieten haben, sind sie eigenständig und verfolgen ihren eingeschlagenen Weg. Überzeugend ist es trotzdem nicht.
Fazit: Es sind weder Hits noch musikalische Schreckgespenster auf diesem Silberling vertreten. Man beleuchtet den Durchschnitt von allen Seiten und biedert sich leicht beim Metal-Mainstream an. Diese Belanglosigkeit führt dazu, dass man keine bleibenden Eindrücke behält und nur mit etwas Glück/Pech erinnert man sich noch an den schrecklichen Namen.
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
4/2012 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |