Allerdings muss ich gleich auch sagen, dass die Lieder manchmal schon zu soft sind um als Metal durchzugehen. An einigen Stellen erinnert es an Bands wie Tiamat, manches an Softies aus den Achtzigern. Trotz dem wirkt aber der eine oder andere Part direkt bedrohlich. "We Have Ways To Hurt You" klingt dann wieder erhaben und putscht einen richtig auf. Insgesamt würde ich allerdings nicht gerade sagen, dass die Musik von Throes Of Dawn unbedingt in das Jagdrevier von Schwermetall fällt. Dafür ist es einfach zu soft und wenn es einmal härter wird, mischt meist das Keyboard übertrieben viel mit.
Musiker sind die Finnen auf jeden Fall gute. Es wird nichts vergeigt, es klingt nie etwas falsch, die Harmonien sind teilweise echt genial, vor allem, wenn sie bedrohliches ergeben. Trotzdem wird es die meisten unserer Leser nur einschläfern, so wie auch mich.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Firebox |
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Veröffentlichung |
11/2010 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Dark Metal |