Die Musik selbst enthält logischerweise Elemente aus beiden Genres. Der Rhythmus kommt zum grössten Teil aus Letztgenanntem, der Rest eher aus der Todesbleiecke. Diese Mischung kann sich durchaus hören lassen - an welcher ich auch nicht viel auszusetzen habe. Der Aufbau ist recht spannend - nicht übermässig, aber auf keinen Fall langweilig - und sorgt für durchgehenden Hörspass. Einsteigerfreundlich, sprich eingängig, ist er obendrein. Inwieweit das für progressive Musik zu bewerten ist, muss jeder nach seinen eigenen Massstäben beurteilen. Minuspunkte verteile ich persönlich dafür aber nicht, zumindest nicht in diesem Fall.
Diese gibt es aber für den Gesang. Während die Growls durchaus in Ordnung sind, ist der Klargesang sehr anstrengend und verdirbt die ansonsten wirklich gute Musik. Dieser klingt eher wie der einer amerikanischen Highschool-Skatepunkband. Das ist wirklich schade! Davon abgesehen ist "Confess" aber wirklich gelungen.
Wer sich an dem grossen Kritikpunkt des Klargesangs jedoch nicht stört, sollte in die EP mal reinhören. Einige Baustellen sind noch vorhanden, obwohl das Sündenkomittee auch viel richtig macht. Auf weitere Veröffentlichungen darf man gespannt sein. Kleine Anmerkung zum Schluss: "Confess" kann kostenlos auf der bandeigenen Seite runtergeladen werden.
Albuminfo
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Punkte |
3/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
10/2009 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |
