Frontsau J. Alsonso begeistert mit seiner dunklen und variantenreichen Stimme. Leider dröhnt sein markanter Gesang meistens mit angezogener Handbremse aus den Lautsprechern. Ich wünschte mir da doch etwas mehr Tempo! Das ist aber schon der einzige Schwachpunkt des ganzen Albums.
"Dark Chamber Litanies" versprüht eine unwiderstehliche Mischung aus ultraschnellen, exquisiten Gitarrenriffs à la Children Of Bodom und eingängigen, melancholischen Kompositionen wie bei Dark Tranquility. Vor allem beim Opener "Cadent Beating" und bei "Mr. Jarrod" gibt’s voll auf die Glocke! Auf der knappen halben Stunde demonstriert die Band gekonnt ihr facettenreiches Spiel. Klassische Zwischenparts vom Keyboard, tobendes Doublebass-Gewitter und gepflegte Gitarrenduelle lassen garantiert keine Langeweile aufkommen.
Die Band durfte bereits für Metal-Grössen wie Dimmu Borgir oder Dew Scented eröffnen, da steckt garantiert noch viel Potential drin. Himmel und Hölle, wer verhilft den Matadoren zum wohlverdienten Plattendeal??
Ihr steht auf melodisches Todesblei? Auf was wartet ihr noch, testet die EP auf MySpace an oder saugt euch die Daten gratis von der offiziellen Bandhomepage runter, hurtig, hurtig!!
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
7/2009 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |