Schade, dass die Schweizer den Gesang so versemmelt haben, denn die Musik selbst ist durchaus gelungen. Death Metal im Stile alter Suffocation wird geboten, technisch sauber gespielt und mit einer entsprechend druckvollen Produktion ausgestattet. Das Tempo ist hoch, die Musik überschreitet zeitweise die Grenze zum Grindcore. Zumeist sind Cropment aber im Midtempo-Bereich unterwegs.
Leider ist es mit der Abwechslung auch nicht so weit her, die Stücke tönen doch allesamt ziemlich gleich. Es stellt sich bei mir bereits nach kürzester Zeit ein Sättigungseffekt ein, welcher ein komplettes Hören von "Dead Soil" nahezu unmöglich macht (vom Gesang jetzt mal abgesehen...).
Mit einem vernünftigem Sänger und ein wenig mehr Ideen wäre "Dead Soil" eine solide Death Metal Scheibe geworden. So reicht es musikalisch gesehen nur für das obere Mittelfeld. Das Thema Gesang hatten wir ja oben schon. Bitte ändert das!
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Fastbeat Entertainment |
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Veröffentlichung |
5/2009 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |