Nach einer kurzen Einleitung breiten sich schon die Stärken des neuen Silberlings aus. Fette Riffs mit einer genialen Atmosphäre paaren sich mit dem genialen Clean-Gesang von Alan Nemtheanga und dem abwechslungsreichen Mid-Tempo Drumming von Simon O'Laoghaire. Passend zum Thema tote Vorfahren klingen die Lieder nicht nur heroisch. Die Trauer um die Toten scheint genau so durch wie der Stolz auf ihre Landsleute und die Sehnsucht, sich mit ihnen nach dem Tode zu treffen. Auch wenn jeder Song für sich genial ist, beeindruckt mich "As Rome Burns" am meisten. Man kann die Verzweiflung richtig spüren, die Alan mit seinem Gesang ausdrücken möchte. So verbreitet jeder Track seine eigene Stimmung und es macht immer wieder Spass, sich das Album durch zu hören. Das sollte man auch öfter machen, bevor man ein Urteil darüber fällt. "Heathen Tribes" zum Beispiel klingt wie eine richtige Schlachtenhymne. Die geschlagenen Akusitkgitarren, der eigenwillige Schlagzeugpart und die eingestreuten, verzerrten Gitarren wirken Teils aggressiv und Teils heroisch. Der Gesang und die Lead-Gitarre tun ein Übriges dazu um einen herausragenden Song zu schaffen.
In "Traitors Gate" scheint dagegen die rasende Wut vor zu herrschen und bei "No Nation on this Earth" wird zwar nicht gerast, Alans Keiffgesang lässt aber auch dieses Stück recht wütend erscheinen. So ist jedes Stück für sich genial und ich habe schon ewig keine so gute Scheibe mehr gehört.
Albuminfo
Punkte |
5/5 |
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Label |
Metal Blade |
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Veröffentlichung |
1/2008 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |