Hauptsächlich ist die Debutscheibe "Annhilation in Blasphemy" ein Auswuchs der Ein-Mann Band von "Der Henker", wie er sich schon bei Massemord nannte, was man auch stark heraushört. Der Norweger hat aber einen Haufen Special Guests im Gepäck. Unter anderem sind auch noch Barren und Lord Hastur Warmachine mit dabei, welche ebenfalls bei Massemord spielten. Nach dem Split, beziehungsweise der Stilllegung der Band, dürfte den Herren langweilig geworden sein. Disease und Forrykt waren ebenfalls als Gäste bei den Aufnahmen mit dabei, welche wiederum mit Lord Hastur Warmachine bei Svartskogg spielen. Aber damit ist noch immer nicht Schluss. Denn es gesellte sich noch Herr Skydom zu der illustren Runde welcher wieder mit Herrn...na?.. Richtig... Mit Herrn Lord Hastur Warmachine die Band Skydom betreibt. Dieser Lord ist scheinbar der einzige gute Schlagzeuger in Bergen. Oder ist er so ein Arbeitstier? Auf jeden Fall ist er gut. Sehr gut sogar. Quasi ein kleiner Hellhammer. Der allerdings spielt und spielte bei locker vier mal so vielen Bands.
Wer die "12 Yeras..." von Massemord kennt, der weiss wie "Annhilation in Blasphemy" klingt. Derselbe Gitarrensound welcher die atmosphärischen Melodien zum Besten gibt, derselbe Keyboardsound, auch das Klavier-Zwischenstück klingt sehr ähnlich wie das auf der "12 Years...", das Schlagzeug, vom selben Schlag und der Kreisch/Keiff-Gesang klingt genauso effektverzerrt wie bei Massemord. Der Gesamtsound ist allerdings etwas druckvoller und reiner. Aber ansonsten merkt man einfach, dass es sich fast um die selbe Band handelt. Die Lieder spielen sich ebenso im mittleren Tempo ab, wozu sich bestens die Haare kreisen lassen.
Wen nicht stört, dass beim atmosphärischen Black Metal das Keyboard manchmal etwas stark im Vordergrund steht, der darf bei dieser Scheibe gerne zugreifen.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Haarbn Productions |
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Veröffentlichung |
11/2007 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |