Nach dem nervigen und überflüssigen Intro rollen Septima wie eine Dampfwalze über den Zuhörer hinweg. In den sechs Songs stecken viel Abwechslung und Energie. Schon alleine die Gitarrenfraktion ist eine Macht für sich. Die handwerklich blitzsauberen und messerscharfen Thrash-Riffs erinnern mich an die Gitarrengötter von Annihilator und Megadeth.
Der Sänger Mikael Sehlin kann seine markige Stimme bis in ein infernalisches Geschrei hoch steigern. Seine wandlungsfähigen Shouts kommen tief aus seinem Bauch raus und entwickeln sich zu aggressiven Ausbrüchen. Unterstützt wird das Fegefeuer von einem variablen Drumming, welches nur dort zum Einsatz kommt, wo es auch wirklich Sinn macht.
Herausragender Song ist für mich "Embrace the Lie" wo sich die harte Gangart des Frontsprinters gekonnt mit harmonischen Gitarren duelliert.
Leider ist das Demo bereits nach sechs Songs zu Ende. Bitte gebt Septima eine Chance, bei einem Label unterzukommen und endlich ihr erstes Album einzuspielen. Ich bin gespannt!
Albuminfo
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Punkte |
3/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
5/2007 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Thrash Metal |
