Hut ab vor den wirren Taktwechseln und der verstörenden Rhythmik, aber was ich gerne hören würde, ist Musik und kein abstraktes Klangkunstwerk. Offensichtlich bin ich einfach der falsche Rezensent für diesen gekonnten Lärm, aber Tangaroa (benannt nach einem polynesischen Seegott) hat meinen Ohren schlichtweg nichts zu bieten, ausser dass mich ihr beziehungsloses Gefrickle nervt. Ich hör gerne mal Dillinger Escape Plan, Converge oder Meshuggah, doch im Vergleich zum Quintett aus Leeds ist das alles seichte Popmusik.
Wer auf aufgelöste Liedstrukturen und abstrakte Antimelodien steht, ist hier genau richtig. Alle anderen sollen sich erst an der weiter oben erwähnten Popmusik versuchten.
Albuminfo
Punkte |
0/5 |
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Label |
Anticulture |
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Veröffentlichung |
12/2006 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |