Den Vogel schiesst man allerdings mit "OniKudaki" ab. Statt Metals wird einfach ein Song bestehend aus rein unmetallischen asiatischen Klängen und Hintergrundgeflüster präsentiert. Vielleicht wäre das Stück als Hintergrundbeschallung für einen asiatischen Softcore-Porno ganz nett, aber auf einer Death Metal-Platte wirkt es so fehlplaziert wie nur irgendwas. Somit bietet die Scheibe gerade mal zwei Metal-Songs. Denn natürlich gibt es noch Intro und Outro, die beide uninspiriert am Hörer vorbeiwabern. Daher kommt man sich als Rezensent leicht verschaukelt vor und entsprechend fällt das Fazit aus: Bullshit. Entweder verfolgt man die interessante Idee, Metal mit asiatischen Klängen zu mischen, konsequent oder lässt es bleiben. Aber so stinkt die Scheibe gewaltig nach Zeitschinderei, dafür gibt es die gelbe Karte.
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
Dissident Records |
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Veröffentlichung |
4/2006 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |