Die Songs selbst wirken leider nicht mehr so professionell. Nach einem kurzen Intro wird gleich losgeknüppelt. Allerdings halten die Knüppel-Passagen nie lange an. Die Stärken von Legacy of Hate liegen mehr im Midtempo-Bereich, den sie teilweise mit sehr guten Melodien ausfüllen. Jedoch gehen diese Passagen eher nur selten ins Blut über und sind somit auch nicht immer Futter für bangfreudige Metaller.
Auch der Gesang könnte mit mehr Gefühl versehen sein. Grossteils kommt dieser nämlich in sehr tiefen Growls daher, die das durch die Gitarrenmelodien erzeugte Feeling nicht wirklich unterstützen.
Ansonsten gehen die acht Songs teilweise recht gut ins Ohr und bieten sämtliche Geschwindigkeiten und Taktarten. Im Gesamtbild kommt das Album leider etwas unmotiviert daher und bietet nichts wirklich Neues.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
HBN Music |
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Veröffentlichung |
8/2003 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |