Während exakt 30 Minuten wird unpräzise geprügelt, chaotisch gedroschen, gegurgelt und hysterisch geschrien, bis die Ohren bluten. Auf einem Album, bei dem sogar langsam immer noch hyperschnell ist und auf dem Einflüsse aus Gind, Noise, Crustcore und Black Metal zu einem sinn- und verstandlosen, undefinierbaren Klanggebräu verschmelzen, gibt es leider nichts ausser Langeweile. Die Produktion schafft es, knapp einen Staubsauger zu schlagen und Liederstrukturen versucht man vergebens.
"Kill every dog, every cat...Kill every mouse, every bird. Kill every fish. Anyone objects, kill them, too." Ist das einfallslose Motto der Psychopathen und genau so plump dröhnen die Schallwellen aus meiner Anlage. Eigentlich schade um die Rohstoffe, welche für diesen Tonträger verschwendet wurden…
Mit "Kill.Fucking.Everyone" hätten die Lärm-Terroristen aus Bosten die Mauern von Jericho in Rekordzeit zum Einstürzen gebracht. Würde mich nicht wundern, wenn diese Platte bereits Kultstatus geniesst.
Albuminfo
Punkte |
1/5 |
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Label |
Earache Records |
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Veröffentlichung |
8/2005 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Grindcore |