Die Scheibe beginnt mit einem teils atmosphärischen, teils langweiligen Orgelintro. Nach einer Minute und 40 Sekunden ist es aber schon vorbei und "Dagen före döden" startet mit einem richtig schön depressiven und zähen Gitarrenpart. Ein Gänsehauterzeuger der Spitzenklasse. Lediglich an dem viel zu schönen Klang der Becken (hauptsächlich HiHat und Ride) kann man erkennen, dass Bergraven hier auf einen Drum-Computer setzt. Grösstenteils sticht dieser aber überhaupt nicht heraus, weil er genauso primitiv wirkt wie der restliche Sound und wirklich perfekt programmiert wurde. Zu den Instrumenten gesellt sich noch ein erhabener und kraftvoller Grunzgesang. Allerdings hält auch der angesprochene Teil nicht lange an. Denn Knüppelpassagen und stampfende Rhythmen fehlen ebenfalls nicht in dem Song. An Abwechslung mangelt es auch den anderen Liedern nicht. So kommen hin und wieder melodiöse Leadgitarren und akustische Parts zum Einsatz.
Auch wenn die Tracks alle demselben Schema entsprechen, wirklich genial sind nur die ersten beiden, so wie auch der letzte Song. Liebhaber des Old School Black Metal sollten sich trotzdem unbedingt mal reinhören.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Unexploded Records |
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Veröffentlichung |
3/2005 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |