Der Synthesizer ist allgegenwärtig und unterstützt, wo er nur kann: Manchmal in atmosphärischer Hinsicht und manchmal dominanter im Vordergrund. Aber nicht nur die Synths bestimmen die eingängigen Melodien der Lieder, sondern auch die Gitarren leisten ihren Beitrag. Dazu kommt auch noch abwechslungsreiches Riffing. Überzeugender Kreischgesang durchzieht die Lieder, wobei dieser selten auch durch cleanen Gesang unterstützt wird und dies sogar passend. Ganz ausgeprägt kommt dies beim Ende des letzten Liedes "Wings of Darkness" zum Vorschein, wobei vor allem diese Passage dem Genre Power Metal nahe kommt. Ab dem fünften Lied namens "As I Turn Away" finden auch langzeitiger ruhigere Momente ihren Platz auf dem Silberling und wiegen den Hörer in eine melancholische und atmosphärische Stimmung.
Das dritte Werk "Wither" der zwei Finnen ist meiner Meinung nach gelungen und stellt eine solide Produktion dar. Langeweile wird nicht so schnell aufkommen, denn Evemaster wissen mit den Instrumenten und dem menschlichen Organ zu spielen. Die einzigen Punkte, die man beachten sollte: Evemaster sind sehr melodiös und Synths unterstützen nun mal die meisten Passagen. Aber vielleicht finden auch Black Metaller der alten Schule Freude daran, wer weiss...
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
|
Label |
Crash Music |
|
Veröffentlichung |
9/2004 |
|
Format |
CD |
|
Land |
|
|
Genre |
Black Metal |