Aufgenommen wurde "Waiting Four" im relativ jungen Tectorial Studio zu Embrach. Der "Slainie" This wurde als Soundengineer gepachtet und verpasste der CD ein progressives, jazziges und für Metal eher untypisches Soundgewand.
Apokatastasia legten grossen Wert auf die professionelle Aufmachung ihrer CD. Ein im s/w-Look gehaltenes, schlichtes aber edel wirkendes Faltbooklet enthält die wichtigen Infos zur Band, inklusive Dankesliste in welcher die Apo's Bands wie Death, Opeth, Emperor und Dissection sowie den Komponisten Brahms und Stravinsiki für die Inspiration danken. Ansätze einer musikalischen Verwandtschaft zu Opeth sind durchaus vorhanden, wobei die Vergleiche mit Apokalyptika, der Cellos und des Namens wegen, unausweichlich sind und teilweise ganz gut passen. Auch wer sich von Prog Rock nicht wahnsinnig angetan fühlt, sollte es nicht versäumen einmal ein Konzert von Apokatastasia zu besuchen, denn Live rocken sie nochmals eine Spur härter als auf der CD.
Live, wie auch auf CD, stellen Apokatastasia durchaus Anforderungen an den Zuhörer, und gerade heute wo in der Musik wieder das billigste vom billigem hervorgekratzt wird, tun Bands wie Apokatastasia, welche nicht nur Songs, sondern fast schon regelrechte Kompositionen auf die Beine stellen, sehr gut.
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
|
Label |
Eigenproduktion |
|
Veröffentlichung |
4/2003 |
|
Format |
CD |
|
Land |
|
|
Genre |
Metal |