Die junge Band aus Hannover haben vor einiger Zeit ihr erstes Demo mit drei Liedern veröffentlicht. Es handelt sich dabei um mehrheitlich Metal orientierte Stücke, die sich aber nicht eindeutig einem Stil unterordnen lassen. Einflüsse von Fun Punk à la Blink 182 oder Rage Against The Machine, sowie HammerFall lassen ein interessantes Gemisch erkennen.
Dazu gibt es aber auch eher sphärische und traurige, ruhigere Parts (Mittelteil von 41Shots) mit dem an ein Mord von Polizisten an einem Schwarzen erinnert werden will. Der Gesang ist teilweise rapähnlich und andererseits oft Powermetalorientiert.
"Dead Man Walking" ist das Stück, das noch am ehesten an klassischen Powermetal im Stile Manowar's erinnert, jedoch ist hier die Stimme etwas dumpf. Trotzdem rockt der Refrain cool ab. Leider wird das ganze mit der Zeit etwas eintönig, vor allem weil sich die Riffs innerhalb eines Liedes doch recht häufig wiederholen.
Auch "Crucified" ist eine Mischung aus eher dezenten Punkigen Elementen und vor allem Heavy Metal. Auch hier wirkt der Sound etwas steril und dumpf, sowie die Drums etwas dreschig. Trotzdem kann ich euch empfehlen einmal auf der Website von Neon Black ein zwei Songs runterzusaugen. Ich empfehle dabei 41 Shots, das zwar etwas zu viel Rap beinhaltet, aber sonst recht geil rüberkommt.
Albuminfo
Punkte
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3/5
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Label
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Eigenproduktion
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Veröffentlichung
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7/2002
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Format
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CD
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Land
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Genre
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Metal
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