Massacre Records hat nicht lange gezögert und Broken Fate für ihr Debut unter seine Fittiche genommen. Metallica, Nickelback, Slayer und Testament-Klänge galten als perfekter Marketing-Mix aus Moderne und traditionellem Dreschmetall. Das funktioniert nicht nur auf der Rampe, sondern auch aus der Konserve. Die fünf Viertelstunden zwischen Hymnen und Granaten bleiben durchweg unterhaltsam. Kaum verborgen wird dabei, wer den Eidgenossen musikalisch Pate stand. Bänteli klingt wie Hetfield. Die Gitarrenlinien könnten aus Hammett’s Feder stammen und poltern tut es wie von Ulrich. Broken Fate als billige Kopie abzustempeln täte den Jungs aber mehr als nur Unrecht. So sind durchaus auch Einflüsse aus Metalcore und eine beträchtliche Prise traditioneller Metal eingeflochten.
Broken Fate bringen authentische Tradition mit einer Portion frischem Wind zusammen und katapultieren sich damit in den Thrash-Himmel: Vielleicht das beste Schweizer Debut in diesem Jahr.
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
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Label |
Massacre |
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Veröffentlichung |
11/2015 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Thrash Metal |