An Vreid scheiden sich die Geister. Man mag dem Autoren Ignoranz vorwerfen, aber Vreid sind langweilig und völlig belanglos. Vreid ist eine der am meisten überbewerteten Formationen überhaupt. Daran ändert sich mit dem hässlichen "Sólverv" nichts.
Vreid sind Meister im repetieren totgetretener Black Metal Raffelriffs. Dazu gesellt sich ein knorriger Bass, der irrelevant vor sich hin surrt. Das Schlagzeug trommelt ewiggleich aus den Lautsprechern. Einöde, das können die Norweger. Insbesondere Sture erzeugt mit seinem Rabensang eine Savanne der Ermüdung. Einige bezeichnen Vreid dabei als Black ’n’ Roll. Aber da rollt genau gar nichts. Alles haben andere Truppen vor zwanzig Jahren schon einmal besser dargeboten: Da hat es etwas schlechten Punk, etwas frühneunziger Black Metal. Ein paar Kollegen hören Iron Maiden heraus. Ich höre einen Scheiss von Iron Maiden. Wenn es nur so wäre!
Schande über Rezensenten, die von einem "Highlight 2015" oder gar "Meisterwerk" schreiben. Das einzige Highlight stellt sich nach fünfzig Minuten ein: die Platte ist zu Ende.
Albuminfo
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Punkte |
2/5 |
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Label |
Plastic Head |
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Veröffentlichung |
10/2015 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |
