Aus der Kehle von Shouter Jan ertönen kraftvolle Grunts und aggressive Knurrlaute. Seine Stimmlage ist leider alles andere als variabel (wie bei den meisten Death Metal-Sängern). Auch die Gitarrenarbeit lässt zu wünschen übrig. Einfach 08/15-Riffs in hohem Tempo herunterbrettern und dazu ein paar Doublebass-Salven, das ist mir zu eindimensional. Wenigstens werden die Songstrukturen ab und zu durch einige disharmonische Soli aufgelockert. Am geilsten finde ich das Drumming, wie ein Presslufthammer schmettert Toni unnachgiebig aufs Trommelfell. Manchmal kriege ich aber Zweifel, dass die Blastbeats ohne Drumcomputer eingespielt wurden.
Mein Fazit: Sabiendas spielen durchschnittlichen, ungeschliffenen Death Metal, Potential wäre da aber sicher noch vorhanden.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Bret Hard Records |
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Veröffentlichung |
4/2013 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |