Was wir lernen, ist das Sänger Skull die gängigen Vokalakrobatiken beherrscht. Endgutturales Grunzen, dass an der Unmenschlichkeit kratzt. Dazu gesellen sich übersteuerte Gitarren, die konstante Wände aufbauen und dabei durchaus Riffs durchblitzen lassen. Diese fallen monoton aus und lassen sich als "schonmal woanders so ähnlich gehört" kategorisieren. Die Drums erfüllen ihre Aufgaben nach dem Lehrbuch.
"Pose For Postmortem" ist ein Grind-Album mit Death Metal-Einschlägen, die sich in den klar abgegrenzten Gitarrenriffs manifestieren. Es ist weder Meilenstein noch Enttäuschung, es ist einfach Durchschnitt. Auch die Covergestaltung zeugt davon.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
4/2013 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Grindcore |