Befremdliche Takte begleiten allerdings weiterhin die nervigen Gitarrenmelodien, sobald das heftige Gekrächze einsetzt und die Ausrede "Intro" nicht mehr gerechtfertigt ist.
Überwiegend agiert man mit den Saiteninstrumenten in schnelleren Gefilden, was auf das Schlagzeug nicht immer zutrifft. Das knüppelt zwar auch manchmal ordentlich dahin, aber unterhält meist mit Jazz-Takten.
Ich weiss nicht, ist das Jazz/Black/Thrash, oder wie soll man die Musik der Australier nennen? Die Jungs beherrschen vielleicht ihre Instrumente, vor allem die Saitenquäler, der Drummer könnte zu gut sein für die Art Musik und spielt deswegen die aufwendigsten Stücke, welche leider hinten und vorne nicht dazu zu passen scheinen, der Sänger würde bei einfachem Black Metal gut kommen, so überspannt er die bereits angeschlagenen Nerven bis zum Reissen.
Interessant für Leute die denken, sie hätten bereits alles gehört. Vielleicht kann man sich die zweite Scheibe anhören, wenn mal eine kommt.
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
|
Label |
Southern Darkness |
|
Veröffentlichung |
3/2012 |
|
Format |
CD |
|
Land |
|
|
Genre |
Death Metal |