Das Trio aus Down Under spielt, ausgerüstet mit Gitarre, Bass und Schlagzeug, groovigen Progressive Metal. Da ich selber kein Instrument beherrsche, versuche ich gar nicht erst, das Können der einzelnen Musiker zu bewerten. Als Band machen sie sicher einen guten Job. Für mich ist jedoch der Gesang bei einer Metalband das Wichtigste und der Sänger fehlt definitiv!
Es gibt bestimmt genug Hardrock-Gitarrengötter, bei welchen ein Instrumental-Album durchaus Sinn macht. Bei extremem Metal wird es schwierig, die nötige Portion Aggression herauszukitzeln. Auch scheitert es meistens an der doch begrenzten Bandbreite der Instrumente. Vielleicht hätten einige Keyboardklänge den Songs zu mehr Atmosphäre verholfen?
In diesem Album suche ich vergeblich nach dem Konzept, welches sich wie ein roter Faden durch das Album ziehen sollte. Einzig bei "Phases Of Penumbra Pt. I" bleibt dank des Amon Amarth-lastigen Gitarrensolos wenigstens ein Stück Wiedererkennungswert übrig. Auch nach mehreren Durchgängen kann mich das schwer verdauliche Material nicht begeistern.
Mein Fazit: Es fehlt bei "The Polynamial Framework" einfach das Salz in der Suppe! Ein Growl hier und ein Shout da hätte diese Scheibe um einiges bereichern können.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
3/2012 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |