Ein paar Stellen sind ja recht geil. An dem einen Ende ein Gitarren-Solo, welches sich sehr gut ins Grund-Riff einfügt, an dem anderen Ende ein Keyboard-Part, der zusammen mit dem Rest eine richtig gute Atmosphäre erzeugt und der Keifgesang gefällt mir eigentlich auch recht gut. Insgesamt klingt aber der Grossteil etwas schnell runter gewurstelt. Mir ist da einfach alles zu hektisch.
Dafür, dass es die Kombo bereits seit 1996 gibt, hätte ich etwas mehr erwartet. Vor allem klingt das Schlagzeug oft recht statisch, mehr wie ein Drum-Computer und manche Gitarrenriffs schwanken ins Atonale und Nervige. Das Keyboard wird manchmal auch eingesetzt als wärs Techno.
Verfechter des primitiven Black Metal, die es sich auf irrwitzige und dümmlich dreinschauende Gestalten wie beim Band-Foto auf Metal-Archives stehen, sollten aber mal ein Ohr oder zwei riskieren.
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
12/2011 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |