Das Ganze soll jetzt kein sinnloses Geschwafel sein, das die Kritik nur etwas länger erscheinen lässt, sondern erklärt direkt, was sich auf der Scheibe befindet. Bis auf diese seltenen Ausflüchte in etwas ruhigere und melodiösere Gefilde mit den tiefen gesprochenen Passagen geht der Bohrer durchwegs knüppelhart durch sämtliche Schichten im Kiefer. Ganz selten wurde ein Midtempo-Drumming eingeflochten, das zeitweise von gar nicht mal schlechten, leider aber teilweise auch sehr nervigen, Leadgitarren begleitet wird. Verdammt dämlich finde ich den Techno Einfluss, der nicht nur in Beton 1 und Beton 2 herauszuhören ist. Monotone Melodiebögen und ebenso monotone Beats und Gesänge oder auch Sprechpassagen versuche ich schnellstmöglich wieder aus meiner Erinnerung zu verbannen, was gar nicht mal so einfach ist, weil diese Art von "Musik" bleibende Schäden hinterlassen kann.
Der 14-minütige Rave am Ende raubt mir endgültig den Nerv. Da gehe ich dann lieber doch persönlich zum Zahnarzt.
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
Debemur Morti Productions |
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Veröffentlichung |
5/2006 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |