Seit der Gründung im Jahre 2003 und dem Debutalbum "Rebornation" ist dies die zweite Veröffentlichung der Schweizer. Das Album wurde im bandeigenen Tonstudio vom ausgebildeten Tontechniker und Gitarristen Oliver Schneider aufgenommen und gemischt. Respekt, die fette Produktion braucht sich nicht zu verstecken. Das Quintett hat sich nach eigenen Angaben dem melodiösen Thrash Metal verschrieben. Ich höre da Parallelen zu Bands wie Trivium oder Sonic Syndicate heraus.
Böse, im midtempo gehaltene, Hardcore-Shouts wechseln sich mit solidem Cleargesang, welcher durchaus Heavy Metal-tauglich ist. Klar, Minsk Security erfinden das Rad nicht neu, aber die Durchmischung des Gesangs hat was! Der Shouter überzeugt mit seiner explosiven Ausdrucksweise, da ist Aggression pur zu spüren.
Die elf Songs versprechen einiges an Abwechslung, haben aber allesamt ihre Ecken und Kanten. Was mich persönlich am meisten stört, der Band aber einen hohen Wiedererkennungwert beschert, sind die schrägen Gitarrensoli. Sie sind zwar durchs Band weg sauber gespielt, jedoch enden sie meist so disharmonisch, dass mir die Haare zu Berge stehen. Ich habe halt eine Vorliebe für wohlklingendere, melodische Gitarrenriffs.
Mein Anspieltipp ist der ohrwurmverdächtige Song "A Life by the Sword". Und hier kommt bereits das Schlussfazit zu "Reign of Iniquity": solider, eingenständiger Thrash Metal mit kleinen Abstrichen, made in Switzerland!
Albuminfo
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Punkte |
3/5 |
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Label |
Peak Level Productions |
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Veröffentlichung |
10/2011 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Thrash Metal |
