Tiefe Growls und eitrig keifige Shouts. Breakdowns, die so inflationär benutzt werden dass sie selbst auf dem Grabbeltisch kaum mehr als 10 Cent das Stück kosten würden. Dazu noch übliche Kalauer auf der E-Saite der Stromgitarre, die weder für den Genuss zuhause was taugen, noch um die Menge bei Livekonzerten aufzuheizen. Das Ganze Potpourri wird dann noch extrem in die Länge gezogen und mit schier ewig weilenden Parts der Downtempobreaks gefüllt, was die gängigen Tanzakrobatiken der Szene ermöglichen dürfte.
Einen wesentlichen Unterschied zwischen den Songs bemerkt man kaum. Es geht runter wie Butter und zwar in dem Sinne, dass ein Song nach dem anderen an mir vorbeiflattert. Öde. Da holt auch die recht gute und halbwegs druckvolle Masteringarbeit nichts mehr raus. Wenn überhaupt ist "As A New Dawn Approaches" mässiger, belangloser Durchschnitt. Meine Damen und Herren - ich habe fertig.
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
|
Label |
Eigenproduktion |
|
Veröffentlichung |
4/2011 |
|
Format |
CD |
|
Land |
|
|
Genre |
Death Metal |