Das ganze fängt im Jahr 1998 an und endet 2002. Es werden also vier Jahre präsentiert, in denen sich die Engländer doch merklich verändert (und auch verbessert) haben. Die ersten paar Demostücke klingen noch ziemlich klischeehaft und auch schunkelig, haben aber schon so etwas wie einen ganz eigenen Charme. Mit fortlaufender Spieldauer wird die Sache dann nach und nach professioneller und ausgearbeiteter. Allerdings sind die Aufnahmen allesamt nicht so toll. Das Schlagzeug ist ein Drumcomputer, teilweise eher dünn klingend. Die schnellen Passagen klingen teilweise nur nach einem Geratter, auch die Gitarren sind mir teilweise einfach zu dünn und kraftlos.
Egal, einige sehr gute Stücke haben es trotzdem auf diese Zusammenstellung geschafft. Die Mittelalter-Elemente sind in den Stücken neueren Datums aber etwas weniger geworden, dafür gibt es mehr orientalische Einflüsse zu hören. Neugierig gemacht hat mich diese CD auf jeden Fall. Da die Band laut Infozettel an neuem Material arbeitet, darf man gespannt sein. Hoffentlich findet sich ein Drummer aus Fleisch und Blut, der den Drumcomputer ersetzt. Und auch ein vernünftiges Studio sowie ein nicht zu knapp bemessenes Budget wären schön, damit die Band ihre Vision des Mittelalter-Themas auch klangtechnisch endlich mal richtig gut in Szene setzen kann...
Albuminfo
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Punkte |
3/5 |
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Label |
Godreah Records |
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Veröffentlichung |
8/2009 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |
