Und natürlich sind die Schweden auch bei Metal Blade untergekommen, war ja eigentlich klar. Der Hauptunterschied zu dem Gros an Klonkapellen liegt darin, dass As You Drown es schaffen, Stücke mit Wiedererkennungswert zu schreiben. Hier wird mangelnder Ideenreichtum nicht hinter einer alles vernichtenden und fetten Produktion versteckt, nein! Hier gibt es richtige Killerriffs zu hören, mächtig und brutal. Weiterhin hat "Reflection" einen richtigen Drive, will heissen, die Stücke gehen ordentlich nach vorne. Es gibt auch immer wieder mal mal kleine Einsprengsel von Progressivität zu hören, was die CD auf ein mehr als nur hörenswertes Niveau hievt. Trotz allem sind As You Drown aber immer noch eine brutale Death Metal Kapelle, hohe Geschwindigkeit und Blast-Beats gibt es en masse zu hören. Hier nur halt um Klassen besser als bei vielen anderen Bands.
Hier passt einfach alles, und das ist schon eine Überraschung. In meinen Augen ist "Reflection" schon so was wie ein Genrehighlight, das mit den anderen neuen Bands aus diesem Bereich (Job For A Cowboy, Whitechapel und Konsorten) den Boden aufwischt. Vielleicht sollte Metal Blade sich mal überlegen diese Schweden etwas mehr zu fördern, besser und abwechslungsreicher als die momentanen "Hypebands" sind As You Drown auf jeden Fall!
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
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Label |
Metal Blade |
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Veröffentlichung |
7/2009 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |