Die Musik der Finnen zu beschreiben fällt relativ leicht. Therion trifft auf Hollenthon, Crematory, langsame Dimmu Borgir, Cradle Of Filth, Graveworm und so weiter. Insgesamt orientiert man sich aber vor allem an den zuerst genannten, jedoch mit weniger Klassik im Gesang.
Musikalisch gibt man sich eher im Power Metal denn im seichten Gothic Metal und dementsprechend geht es eher flott zur Sache. Aber wer um Himmels Willen erlaubt einer Metalband zwischendrin auch noch poppige 80er Jahre Monophon-Synthesizer einzusetzen? Das hört sich wirklich grauenhaft an und muss echt nicht sein. Von diesen Ausrutschern abgesehen geht es eher symphonisch zu. Der Sound ist generell sehr klar und druckvoll, immerhin das ist modern.
Beim Songwriting merkt man, dass hier erfahrene Musiker am Werk sind, die einzelnen Stücke sind angenehm rund und kommen ohne überflüssiges Geschrammel aus, sind aber auch nicht zu simpel. Und so kann man sich das Album durchaus angenehm anhören, ein Meisterwerk des Genres ist es jedoch nicht, dazu wurde bereits alles in den 90er Jahren gesagt.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Massacre Records |
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Veröffentlichung |
7/2009 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Gothic Metal |