Nachdem die EP "Fog Of Death" noch im Gründungsjahr entstand, wurde das Demo "The Pain Sessions" ein Jahr später nachgeschoben. Diese Grundbausteine ebneten dann auch recht schnell den Pfad für die Enstehung jenes superben und durchaus zähen Düsterwerkes.
Dieses Projekt aus Zypern stammt aus dem Tatendrang eben jenes Aktivisten, der sich Dictator zu nennen gedenkt! Nungut, darf er ja auch und am Ende muss die Erde beben, insofern dies bei Funeral Black Doom Metal durchaus schwierig erscheint!
Eine Extrem-Metal-Brachialseite darf man hier gewiss nicht erwarten, aber dafür tiefgreifende und durchaus stimmige Kompositionen die auf keinen Fall durchschnittlichen Tongeist darstellen. Die vier überlangen Titel ziehen jene tiefschwarze Rohmasse aus schleppendem Black Metal und harmonischen Melodien recht angenehm über die angeplante Spielzeit von gut 70 Minuten. Gesanglich gibt es gewohnte Schwarzstahl-Kost und aus der Rückendeckung heraus zeigen sich immer wieder gekonnt eingesetzte Pianoklänge, die durchaus wunderbar miteinander harmonieren! Hinzu gesellen sich Chorgesänge wie man es vielleicht noch von Enigma kennt. Kann man durchaus alles so stehen lassen und die eigentliche Monotonie wird in dieser überzeugenden Darstellung sehr gut umgestzt und rein funktionell hat man diese Durchsicht meinerseits auch unbeschadet überstanden.
Albuminfo
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Punkte |
3/5 |
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Label |
Seroene Heli Music |
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Veröffentlichung |
2/2009 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |
