Gleich vorweg, aus der ruhigen Pokerrunde wird heute Abend nichts. Harter Death Metal mit fetten Hardcore-Einflüssen fegt euch aus den Stühlen und fordert zum nackenspannenden Headbangen auf. Unterstützt vom bösen Gebrüll des Frontmanns Christian Bräutigam werden euch messerschafe, wohlklingende Gitarrenriffs und ultraschnelle Drums rotzfrech vor den Latz geknallt. Wo wir grade beim Schlagzeug sind, da frage ich mich, ob dem Drummer ein wenig computertechnisch unter die Arme gegriffen wurde?
Ich finde, dass das Brüllorgan von Christian vor allem in den höheren Stimmlagen stark verbesserungswürdig ist. Diese hohen Passagen wie etwa bei "Darkest Day" nerven doch ziemlich stark. Auch der zweistimmige Gesang auf "Black & White" lässt zu wünschen übrig. Dafür freuen sich meine Lauscher umso mehr über die harten Songs wie "The new World" oder "Judgement".
Für einen Royal Flush-Gewinn reicht es für das Erstlingswerk "Never die alone" noch nicht, aber zumindest haben sich vier Gleiche gefunden.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Twilight Vertrieb |
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Veröffentlichung |
1/2009 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |