Ein klein wenig nervt mich ja der Gitarrensound, aber daran hat man sich schnell gewöhnt und es geht wenigstens kein Instrument unter. Gitarren, Bass, Schlagzeug und Gesang, alles ist schön zu hören. Und das ist auch gut so. Vobiscum bieten nämlich vom rasenden Geknüppel mit schnellem Geschreddere und kurzen Soli bis zum vorwärts treibenden Mid-Tempo, wie geschaffen für eine bangende Meute, alles, was einen richtig wach rüttelt. Also nichts für Träumer und Melancholisten.
Eine bestimmte Stimmung will sich beim Hören jedoch nicht einstellen. Nebenbei sind die Songs echt gut, wenn man sich aber hinlegen und von den Stücken entführen lassen will, bleibt man eher etwas durcheinander zurück. Manche Melodie klingt zwar richtig heroisch, wie zum Beispiel in "Wimberg", aber insgesamt ist es ein Wechselbad der Gefühle, die nicht klar definiert sind.
Am Ende bleibt bei mir irgendwie ein Leere zurück. Es bleibt nichts wirklich hängen, aber nach dem die Scheibe ja nicht schlecht ist, hört man sie einfach ein weiteres Mal.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Behemoth Productions |
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Veröffentlichung |
9/2008 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |