Die französischen Darsteller stehen eindeutig im Lichte nordischer Suizidkapellen. Das hohe Urgeschrei lässt Arckanum und Aaskereia assozieren, die Monotonie Gedanken an gestandene Doom Black Kapellen wach werden. Wenn sich die schleifenden Gitarren in einem Meer aus hysterischem Geschrei, Sprechgesang und weit her hallendem Gekreische baden, greift sich die Leere jedwelche Sinnhaftigkeit.
Die drei Akte untescheiden sich nur wenig, scheinen aber einen inneren Zusammenhalt zu haben. Dennoch greift die Abwechslung ins Leere, zumal ganze Stücke von einem einzigen Riff zehren müssen. Nichtsdestotrotz eignet sich das französische Theaterstük als aktive Sterbehilfe. Nehmet und sterbet.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Ewiges Eis |
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Veröffentlichung |
6/2008 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |