Ein düsterer Schatten, jener "Imptacars", dem Reich des Sumpflandes, legt sich über die Weiten des Landes um Macht, Reichtum und Ansehen zu erlangen. Als die beiden Königstöchter - aus dem Hause des silbernen Kreuzes - von einer Horde Drachen, gesandt durch Imptacar entführt und getötet werden, lässt sich kein Krieg mehr verhindern. Es beginnt eine Schlacht, in der eine gigantische Armee aus Imptacar, bestehend aus Zwergen und Drachen, gegen die Bruderschaft des Silbernen Kreuzes kämpft. Dem Leiden kein Entrinnen triumphiert schliesslich nur der Tod, welcher nur ein paar wenige Überlebende hinterlässt. Aus.
Soviel zur Geschichte. An und für sich spannend zu lesen, bietet "Herald of Doom" für mich musikalisch gesehen keine grosse Darbietung. Die Grundideen zu den Liedern sind zwar gar nicht mal schlecht; ausgefeilte Melodien würden durchaus Anklang finden. Wie bereits erwähnt, verliert sich allerdings alles ein wenig im synthetischen Klanggebilde, welches zusätzlich von zu viel Hall geprägt ist. Der dadurch entstehende "Brei" lässt sich leider nicht verhindern. Das Schlagzeug wurde meines Erachtens zu weit in den Hintergrund gerückt, hätte es doch dem Gesamtmix möglicherweise etwas mehr Durchsicht verleihen können. Die Songs sind meiner Ansicht nach auch zu lang und werden bald langweilig. Ein grosses Lob muss ich an dieser Stelle der Gestaltung des Booklets aussprechen! Ein wirklich begabter Künstler namens "Kris Verwimp" hat sich hier ans Werk gemacht, ziert er mit seinen Drachen, Skeletten und filigran verzierten Schwertern doch jede Seite des CD Büchleins! An dieser Stelle: Hut ab! Keine Frage, es steckt viel Mühe, Engagement und Zeit in dieser Produktion. Trotz all dem ist dieses Album für mich leider nicht geglückt.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Shiver Records |
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Veröffentlichung |
4/2008 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Dark Metal |