So gehen die ersten Stücke von "United in Violence" auch gut ab, das fast monotone Schlagzeug und das fette Gitarrenriff laden zum Kopfschütteln ein und ein paar coole "Dance Motherfucker" tun ihr übriges. Insgesamt ist man textlich ganz auf der Rock 'n' Roll und Gewalt Schiene.
Leider offenbaren Prime Sinister im Mittelteil ihre Schwächen. Man geht nicht mehr ganz so gradlinig zu Werke, wie am Anfang der Scheibe aber auch nicht so melancholisch wie gegen Ende der CD. Beides steht den Franzosen nämlich ganz gut zu Gesicht, ist jedoch nicht immer vollständig ausgebaut.
Es ist ja auch einiges drauf auf der CD. 12 Stücke bei 50 Minuten. Da hätten es zwei weniger auch getan und weniger ist ja bekanntlich auch manchmal mehr. Wer Spass am Rock hat und keine Abneigung gegen Industrial, sollte dennoch ruhig ein Ohr riskieren.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Sins Records |
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Veröffentlichung |
3/2008 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Industrial Metal |