Auch die Tatsache, dass sämtliche Texte in deutscher Sprache verfasst worden sind, fällt nicht negativ auf. Die Lyrics zu Songs wie "...zu Asche" oder "Jenseits der Wigrid" wirken sehr durchdacht und unterstützen die erhabene, dunkle Ausdrucksform der Musik. Gut, filigran wie beispielsweise Emperor gehen Erhabenheit nicht zu Werke. Die Gangart von Black Metal, welche die Mitglieder von Erhabenheit bevorzugen, ist eher roh und primitiv. Wobei die Bezeichnung "primitiv" im Falle von "Vom Tempel zum Throne" natürlich positiv gemeint ist.
Erhabenheit sind für all die Black Metal Horden gedacht, die auf Stoff wie alte Burzum stehen und denen vor allem die düstere Atmosphäre der Musik einer Band wichtig ist. Für Fans, denen besagte Atmosphäre ganz klar über purer Raserei à la Dark Funeral oder Marduk geht. Mehr Dunkelheit als auf "Vom Tempel zum Throne" geht kaum. Gutes Album!
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Black Devastation Records |
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Veröffentlichung |
12/2007 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |