Nun aber zur Musik an sich: Die Riffs gehen Necromaniac (Voc./Guit.) teilweise irrtierend fröhlich von der Hand. Versprühen sie über weite Strecken eine Früh-Bathory-artige Atmosphäre, grunzkreischt man sich durch das gesamte Material. Das Drumming gestaltete Darken recht abwechlungsreich, es reicht über Punk, Thrash-typisch bis hin zum Blast. Allzu grosse Überraschungen ode technische Finessen sollte man jedoch nicht erwarten. Generell wird das Album im Uptempo runtergerotzt, nichtsdestotrotz bleibt eines wie so oft im Underground nicht auf Strecke: der Sound. Kaum etwas hätte zu diesem Werk besser gepasst, es klingt weder zu poliert, noch hat man den Eindruck,dass jemand ein kissen auf die heimische Anlage drückt.
Kommen wir nun also zum Gesamteindruck. "Antiklerical Terroristik Death Squad" ist bei Weitem kein schlechtes Album, wird jedoch auch kaum einen wirklich vom Hocker reissen. Dazu wirkt das Ganze einfach zu platt und ist eher was für zwischendurch. Beim geselligen Bierchen lüpfen wird es jedoch aufgrund des nicht zu verkennenden Spassfaktors trotz allem für Amusement und Kurzweil sorgen. Kurzform: Kann man haben, muss man nicht. Grundsolide eben.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Blasphemous Underground |
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Veröffentlichung |
10/2007 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |