Iskald ist genau dieses geglückt. Nach einer Demo EP 2006 haben die Jungs mit ihrem Debut-Album "Shades of Misery" das fast unmögliche Möglich gemacht. Viel gibt es zu loben, wenig zu kritisieren. Höchstens vielleicht der Snare-Sound, der etwas klinisch klingt ist ein kleiner Kritikpunkt. Ansonsten gibt es norwegischen Black Metal, der sehr abwechslungsreich aber dennoch sehr nachvollziebar ist. Die Jungs von Iskald haben auf dem einen Album so viele Ideen verbraten, wie andere auf dreien.
Musikalisch geht das Ganze etwa in Richtung Satyricon (zu "Nemesis Divina" Zeiten), Immortal ("At the Heart of Winter") oder Shining ("Halmstad") und vereinigt die besten Teile der genannten Gruppen zu einer Melange, die noch lange ihresgleichen suchen wird.
Auch wenn ich mit solchen Titeln sehr konservativ umgehe, bin ich mir sicher, mit "Shades of Misery" eines der Alben des Jahres 2007 vor mir zu haben. Iskald weiter so, alle anderen sofort kaufen.
Albuminfo
Punkte |
5/5 |
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Label |
Indie Recordings |
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Veröffentlichung |
8/2007 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |