Verzeihen wir das dem Label und hören gespannt der Musik zu. Wer jetzt gleich den Kopf nervös nach links und rechts schüttelt weil er wieder eine -core-Band vor sich hat, dem sage ich in bester Anhalter-Manier: "DON'T PANIC!". Tatsächlich trat wirklich keine Panik bei mir auf, eher ein langes Gäähnen. Darf man langweilige Riffs zusammen mit langweiligem Songwriting spielen?
Das was sich beim ersten Track einstellt ist Langeweile. Man hat das Gehörte schon 1 Million Mal besser, schneller und schöner Arrangiert gehört. Die Riffs sind bei As I lay Dying und Co. gnadenlos kopiert, der Beckensound geht mir auf die Nüsse und die Gitarren sind doch arg dünn geraten.
Zu gute halten muss man den Herrschaften, dass sie niemanden mit ihrer Musik belästigen. In artiger amerikanischer Sing/Schrei-Manier wird immer im richtigen Moment gesungen, immer dann wenn die potentielle Schwiegermutter Probleme mit dem Sound bekommen könnte.
Die ganze Chose ist zwar gut gespielt, aber zu langsam. Der Drummer "hängt" irgendwie, die Gitarren sind nicht wirklich tight auf den Drums. Wer sich jetzt nix darunter vorstellen kann, kann bei Devil Driver nachvollziehen was ich meine, bei denen passt alles.
5 Punkte für ein langweiliges Album? Nun ja, man ist ja noch jung (laut Bio, wenigstens teilweise). Wenn man jetzt einen richtigen Produzenten ergattert und mehr Zug in das ganze bringt, interessantere Vocallinien arrangiert und einfach den sogenannten Death-Hammer auf den sprichwörtlichen Core-Nagel trifft, wären sie eine ernstzunehmende Band.
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
Maintain Records |
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Veröffentlichung |
8/2007 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |