Selbst beschreiben die Jungs ihren rohen Stahl als in die Fresse Death Metal. Das trifft es eigentlich ganz gut. Schon mit dem ersten Song "Rise from Ash" ist durchaus ein schneller und kraftvoller, aber nicht unbedingt mächtiger Song an Bord. Nicht unbedingt der beste Start für ein Debutalbum. Für stimmiger hätte ich den Folgetitel "Anxiety gefunden, der mit echter Turbinendurchschlagskraft als rücksichtsloser Feldherr auftritt.
Bands wie die schwedischen Grave haben ihren schleppenden Mördersound immer brilliant zelebriert, Songs wie "Craving for Glory" passt da jedenfalls bestens ins Bild. Ein brutaler, aber keinesfalls schneller überhasteter Titel. Das Album hält somit klar die Balance aus schnellen Prügelnummern, die zart thrashig poltern und einigen simplen, aber coolen und natürlich mächtigen Midtempo Aufräumern. Je öfter man sich diesen geilen Death Metal reinzieht umso geiler wird er. Absolut korrektes Debut der Europäer. Die nicht vollkommene Produktion, aber dafür simple und ehrliche Darbietung ist durchaus nicht Fehl am Platz und ich bin sowieso kein Freund dieser ganzen Superproduktionen, die keinen Raum mehr lassen für bodenständige und rohe Sounds die dreckig und gehaltvoll für eine kräftige oldschool Brise sorgen. Literweise Eiter, aber immer!!!
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
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Label |
Shiver Records |
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Veröffentlichung |
12/2006 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |